Die etwas andere Wellnessreise: Wir starten ein Abenteuer in der Ayurveda Klinik in Maho

Trommelwirbel! Nach 22 langen Stunden unterwegs, haben wir endlich festen Boden auf Sri Lankas Flughafen erreicht. Dort stand er, unser Fahrer, strahlend mit einem Schild “Elise Eydner & Companion”. Eine befreiende Erleichterung nach diesem Reisemarathon! Wir haben uns auf eine etwas andere Wellnessreise begeben – das Ayurveda-Abenteuer in Maho, nur etwa 2,5 Stunden von Colombo entfernt.

Kaum aus dem Auto ausgestiegen, wurden wir mit Blumenkränzen und einer unerwarteten Teeprobe von dem Ayurveda Personal begrüßt– drei verschiedene Sorten sollten wir direkt trinken – es geht los. Deutsche Grüße schallten durch die Luft, denn hier tummeln sich hauptsächlich unsere Landsleute. Wusstet ihr, dass die Singalesen sich in der Schule bereits dazu entscheiden konnten, eine Sprache wie u.a. Deutsch zu lernen?!

Ein kurzer Rundgang stand noch auf dem Abendprogramm: Restaurants, Behandlungen und unsere Bleibe für die kommenden Tage – vermutlich der Höhepunkt des Luxus auf unserer ganzen Reise.

Vor dem Zubettgehen erwartete uns dann unser erstes ayurvedisches Mahl, präsentiert in kleinen Tontöpfen auf einem Buffet – alles vegan und immer schön warm. Die Gerichte sind mysteriösen Kategorien zugeordnet: Vata, Pitta und Kapha. Welchem Dosha wir angehören, bleibt jedoch ein Geheimnis bis zur medizinischen Beratung.

Ab morgen steht für uns ein aufregendes Treatment-Paket bereit, das eine faszinierende Mischung aus Kopf- bis Fußmassagen, wohltuenden Kräuterbädern, erfrischenden Gesichtsmasken sowie belebenden Inhalationen umfasst. Wir freuen uns auf eine regelrechte Verwöhnoase mit einer Vielfalt an Ayurveda-Behandlungen, die Körper und Geist revitalisieren sollen. Zusätzlich haben wir erfahren, dass wir in den kommenden Tagen Abführmittel erhalten, um unseren Körper komplett zu resetten – eine weitere interessante Facette dieses umfassenden Wellnesserlebnisses. Bitte einmal alles auf 0 setzen, um den optimalen Start in unser Reisevergnügen zu ebnen.

Erschöpft fielen wir schließlich in unseren Bungalow mit Decken, die bis zu 4 Meter hoch sind und einer eigenen Terrasse. Für die nächsten 12 Tage wird dieser Ort unser Zuhause sein… Ihr dürft gespannt sein, die Fortsetzung folgt!